My Haircolour History

Als ich gerade durch meine zig verschiedenen Ordner gescrollt bin, ist mir aufgefallen, dass ich schon Braun-Rot, Wasserstoff- Blond, Naturblond, Hellbraun, Dunkelbraun und Hazelnut auf der Liste der Haarfarben abhacken kann.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber nachdem meine Haare schon in so vielen unterschiedlichen Farben gefärbt wurden, bin ich froh, dass sie noch nicht ausgefallen sind haha.

haircolour-history-titelbild

Aber fangen wir doch von vorne an. Die Geschichte beginnt vor 8 Jahren, als ich mir mit 14  meine wunderschönen blonden Haare unbedingt selbst färben wollte und anstatt Braun ein komisches Braun-Rot Gemisch dabei herausgekommen ist. Dann noch schnell einen Pony geschnitten und fertig war meine allererste Frisur:

0

Süß oder? 😀
Ich muss zugeben, ich habe die Frisur dann eine Weile getragen, aber die Farbe hat mir irgendwann nicht mehr gefallen. Also zurück zum Ursprung: zurück zum Blond.

1

Man beachte die süßen Spängchen, die ich passend zum Pullover in doppelter Ausführung mitten in meine Haare geklemmt habe. Was das sollte weiß ich nicht mehr. Ich glaube der Pony hat angefangen mich zu stören. Ich konnte mich nie wirklich an ihn gewöhnen. Im Winter bin ich immer mit schrägen Kopf gelaufen, damit der Wind meinen Pony nicht zerstört. Das muss wohl ziemlich komisch ausgesehen haben. Als mich meine Mama dann zum 100sten Mal gefragt hat, ob ich Nackenprobleme habe oder warum ich den Kopf immer schräg halte, wurde es mir zu bunt. Es wurde Zeit für eine neue Frisur!

Ich ließ den Pony herauswachsen, behielt aber meine blonden Haare. Mal waren sie etwas dunkler, mal etwas heller. Diese Frisur war jahrelang meine „Stammfrisur“.

2

3-1

4-1

Das letzte Bild stammte aus meiner Zeit in Australien (2014). Als diese sich dem Ende neigte, war ich meine langen Haare satt und gemäß dem Spruch „neuer Lebensabschnitt, neue Frisur“ ging ich zum Friseur und zahlte mit 140$ wohl den teuersten Preis für einen Schnitt, den ich jemals gezahlt habe.

4

Ich mochte die kurzen Haare, vor allem weil man diesen coolen „Halb-Dutt“, der zu dieser Zeit total angesagt war, machen konnte, ohne dass es bescheuert aussah. Oberhaar zu einem Dutt machen und die restlichen Haare locker runter hängen lassen und fertig war die Frisur.

Mit der Zeit wurden meine Haare länger und ich war die blonden Haare satt. Wie wäre es mit braun? Na klar, warum auch nicht! Zuerst waren sie hellbraun, zwischendurch durch ein kleines Malheur mal wasserstoffblond und mit der Zeit wurde ich immer experimentierfreudiger und meine Haare im Umkehrschluss immer dunkler.

5-1

6

Processed with VSCOcam with p5 preset

Processed with VSCO with f2 preset

Das letzte Bild ist diesen Sommer in Hamburg entstanden, als Nicholas und ich diesen tollen Jumper von River Island geshootet haben. Erinnert ihr euch noch? Hier geht’s nochmal zum Post.

Wer mich in Instagram oder auf Snapchat (lauraaherz) verfolgt, der hat vielleicht mitbekommen, dass ich letzte Woche beim Friseur war und zum aller ersten Mal (!!!) in meiner Haarfärb- Historie Strähnchen hab machen lassen.

photo-21-09-16-12-47-34

Ich bin definitiv viel zufriedener als vorher, denn Strähnchen geben dem Haar einfach mehr Leben als sie komplett von oben bis unten durchfärben zu lassen. An meiner Traumfrisur angekommen bin ich aber trotzdem noch nicht. Ich könnte mir vorstellen, sie im Sommer wieder etwas heller zu färben, die Strähnchen bzw. den Ombré-Look aber beizubehalten.

Nun bin ich aber gespannt: Welche Haarfarbe- / Länge gefällt euch am Besten? Oder könntet ihr euch vielleicht noch etwas ganz anderes an mir vorstellen, das ich noch nicht ausprobiert habe?

Ich bin schon ganz gespannt auf eure Kommentare und freue mich auf euer Feedback.

Love,

img_2801-2

4 Kommentare zu „My Haircolour History

  1. Wahnsinn wie viel deine Haare schon mitgemacht haben 😀 Meine sind noch immer in meiner Naturhaarfarbe, allerdings könnte ich mir vorstellen mal blonde Stränchen färben zu lassen, damit sie noch etwas heller und blonder aussehen 🙂
    Deine dunkelbraunen Haare haben dir auch total gestanden, dadurch kommen deine Augen (vor allem in dem Bild) so gut zum Ausdruck und auch die Blonden haben dir super gestanden!
    Du hast soo schöne Sommersprossen 😀 Ich hätte auch total gern welche…
    Liebe Grüße <3

  2. Klingt als hättest du von meinen Haaren gesprochen 😀 Hab den Pony hinter mir, die Wasserstoffblondenhaare, die kurze Version, und die Rettungsversuche. Im Endeffekt ist mir klar geworden, dass Färben das allerschlimmste ist, was man tun kann und ich höchstens nur noch Tönen würde. Im Endeffekt glaube ich, dass einem selbst seine Naturhaarfarbe einfach am besten steht, weil sie auch perfekt zu den Augenbrauen und zum Teint passen und falls man dann doch irgendwann abwechslung braucht, würde ich eher zur Schere greifen oder maximal Highlights setzen. Denn wie lange ist man schon mt der neuen Frisur zufrieden? Im Endeffekt wünscht man sich immer seine alten Haare zurück und es dauert sooo lange, bis sie wieder so natürlich aussehen wie vorher. Das ganze Färben hat meine Haare so kaputt gemacht, dass ich trockenes, sprödes und loses Haar bekam und das waren die umstylings dann doch nicht wert. Lange Rede kurzer Sinn, ich denke man fährt am besten, wenn man seine Naturhaarfarbe trägt und ab und zu den Schnitt verändert. Ich finde übrigens, dass dir die Highlights am besten standen. LG Theresa xx
    http://www.theresarch.com

    1. Hallo Theresa 😊 ich finde du hast vollkommen recht! Die Naturhaarfarbe ist eigentlich die, die einem am Besten steht und falls man etwas Neues brauchst kann man sich zum Beispiel einen Ombré Effekt oder kleine Strähnchen machen lassen. Das hätte ich nicht besser sagen können 😊
      Vielen Dank für dein Kommentar 💕 Liebe Grüße, Laura

Kommentar verfassen