Smögen – die schönste Insel Schwedens?

Smögenbryggan

Smögen ist eine kleine Insel vor der Westküste Schwedens. Sie ist bekannt für ihre wilde Schönheit, die atemberaubende Landschaft und hervorragenden Surfbedingungen. Das wollten wir uns genauer anschauen und haben einen Ausflug in den kleinen Ort gemacht.

Zu allererst fielen uns die vielen Touristen auf, die uns entgegenkamen. Google hat mir verraten, dass die Insel ca. 1.300 Einwohner hat, im Sommer aber pro Tag einige Hundert Gäste mit ihren Booten, Yachten und Autos anreisen.

Das Fischerdorf ist berühmt für seine frischen Seafood-Gerichte und diese drei Restaurants sind sehr beliebt: Das Fiskekrogen, Brygga 11 und Rökeriet. Fiskekrogen ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher des Dorfes. Das Restaurant serviert traditionelle schwedische Fischgerichte, die mit frischen, lokalen Zutaten zubereitet werden. Brygga 11 ist ein beliebtes Restaurant mit einer Aussicht auf den Hafen von Smögen. Das Restaurant serviert herzhafte Meeresfrüchte- sowie eine Auswahl an internationalen Speisen. Rökeriet ist bekannt für seine geräucherten Fischgerichte und Meeresfrüchte, es hat aber auch eine große Auswahl an vegetarischem Essen. Den Gösts’s Fish Shop kann ich euch dagegen nicht empfehlen. Wir bestellten dort ein Fischbrötchen und Fish & Chips. Obwohl die beiden Gerichte übermäßig teuer waren, haben sie uns geschmacklich nicht umgehauen.

Graues Haus in Smögen

Nach dem Mittagessen sind wir die Promenade entlanggeschlendert. Schnurstraks auf die beliebteste Attraktion auf Smögen zu: das Ende der Smögebryggan. Die Holzbrücke führt von der Nordseite des Inselhafens zur Südspitze der Insel und ganz am Ende stehen mehrere bunte Bootshäuser, die ein wunderschönes Postkarten-Motiv hergeben. Gegenüber der Bootshäuser ist ein Aussichtspunkt, von dem aus die blau, gelb und rot angemalten Häuser in ihrer vollen Pracht bestaunt werden können. Dadurch, dass es an dem Tag sehr windig und kalt gewesen ist, war es vergleichsweise leer und wir konnten schöne Fotos machen. Im Hochsommer bei Sonne und warmen Temperaturen sollte man besser ganz früh morgens kommen, um die Kulisse in Ruhe genießen zu können.

Abgesehen davon hat uns Smögen aber nicht umgehauen und wir sind recht schnell wieder gefahren. Abschließend lässt sich wohl sagen, dass die Insel definitiv schön ist und es einige Fotomotive gibt, die ein Fotograf*innen-Herz höher schlagen lassen, wir aber dennoch nicht wiederkommen würden, da es uns zu touristisch und teuer war.

Love,

Laura Herz Logo

Das könnte dir auch gefallen: Urlaub in Brügge: Must Dos

Brügge Altstadt

Kommentar verfassen