Richtig räuchern: Ein Leitfaden 

Räucherbündel

Durch das Räuchern kannst du dein Zuhause reinigen, negative Energie bündeln und eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Hier sind einige grundlegende Schritte, die beachtet werden sollten, um richtig mit Kräutern zu räuchern.

1. Wähle das richtige Räucherwerk aus

Je nachdem für welchen Zweck du räuchern möchtest, gibt es eine Vielzahl an Kräutern, aus denen du wählen kannst. Hier sind einige gängige Räucherwerke:

  • Beifuß – Die Pflanze unterstützt dabei, Altes loszulassen und Neues einzuladen 
  • Weihrauch-  Der intensive Geruch reinigt von innen und außen und sollte gewählt werden, wenn man mit negativen Gefühlen zu kämpfen hat und nicht gut schlafen kann
  • Weißer, goldener und dunkler Kopal – Das Baumharz wirkt gegen dunkle Schwingungen und hat eine schützende, klärende und aufhellende Wirkung
  • Borretsch – Das Kraut löst Blockaden und hilft, um über Kummer hinwegzukommen 
  • Rosenblüten – Sie harmonisieren Körper und Geist und sind gut für das abendliche Räuchern geeignet
  • Schafgabe – Dieser Korbblütler bringt das seelische Gleichgewicht zurück
  • Kamille – Das Räuchern mit Kamillenblüten sorgt für Entspannung und Geborgenheit und kann abends nach einem stressigen Tag verwendet werden 

Wenn du dein Räucherwerk ausgewählt hast, musst du dich nur noch entscheiden, ob du mit Räucherkohle und gemörsten Kräutern, einem Räucherbündel, das angezündet wird oder mit Teelicht und Stöfchen räuchern möchtest. Wichtig zu wissen: Ds Räuchern mit Schale und Kohle erzeugt sehr viel Rauch, verfliegt aber auch sehr schnell wieder. Ich bevorzuge daher das Räuchern mit einem Räucherbündel und versuche dabei, auf das zurückzugreifen, was ich selbst angebaut habe oder in der Natur finde, bevor ich Kräuter kaufe. 

2. Räuchere von unten nach oben 

Nun kann es losgehen! Es ist wichtig, immer von unten nach oben zu räuchern. Wenn du einen Keller hast, fang dort an und arbeite dich bis hoch in die Dachgiebel vor. Wenn du in einer einstöckigen Wohnung wohnst, suche dir einen Raum aus, mit dem du startest und beginne auch da am Boden und arbeite dich in kreisenden Bewegungen Richtung Decke vor. Der nächste Raum sollte auf der rechten Seite liegen, sodass du im Uhrzeigersinn räuchern kannst.

3. Das Räuchern von Gegenständen und Menschen 

Grundsätzlich kann alles geräuchert werden. Dazu zählen andere Menschen, man selbst, Kleidung, das Auto oder neue Möbelstücke. Eben alles, was von negativer Energie befreit werden soll.

4. Fenster auf oder Fenster zu?

Während dem Räuchern müssen alle Fenster geschlossen sein, damit die negative Energie gebündelt werden kann. Sobald die Reinigung abgeschlossen ist und alle Räume bzw. Gegenstände ausgeräuchert wurden, können die Fenster geöffnet werden. Mit dem Öffnen kann die negative Energie entfliehen und der Raum ist rein. 

Die Rauhnächte

Die Rauhnächte bestehen aus den letzten sechs Tagen des alten Jahres und den ersten sechs Tagen des neuen Jahres. Somit finden sie immer zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar statt. Es ist eine mystische Zeit, eine Zeit zwischen den Jahren, die besonders gut für das Reflektieren und Manifestieren verwendet werden kann. Wer die Rauhnächte zum ersten Mal praktizieren möchte, kann dies auch mit einen geleiteten Onlinekurs, wie zum Beispiel von soneirocollective, machen. Mir hat das im letzten Jahr sehr geholfen, die große magische Kraft optimal zu nutzen und mich mit mir und meinem Leben auseinanderzusetzen. 

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