Die Halbinsel im Süden Griechenlands ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Kulturinteressierte. Wir haben Peloponnes mit dem Camper bereist und von idyllischen Stränden bis hin zu süßen kleinen Städten eine Menge gesehen. In diesem Artikel nehme ich euch mit auf eine Reise durch Peleponnes und stelle euch unsere Highlights vor.
Pylos: Authentisches griechisches Dorfleben
Unsere Reise durch Peloponnes mit dem Camper beginnt in der historischen Stadt Pylos, die an der westlichen Küste von Peloponnes liegt. Pylos ist bekannt für seine beeindruckende Festung, die majestätisch über der Stadt thront und einen atemberaubenden Blick auf das Ionische Meer bietet. Lasst euch treiben und erkundet die verwinkelten Gassen der Altstadt und schaut unbedingt in der Taverne Sto Steno vorbei. Es ist kein typisches Lokal, denn man sucht sich aus der Vitrine aus, was noch zuhaben ist und bekommt es dann an den Platz gebracht. Selten so fantastisches griechisches Essen gegessen!
Die Ochsenbauchbucht Voidokilia: Ein Traumstrand in Pilzform
Peloponnes ist für seine atemberaubenden Strände bekannt, und die Ochsenbauchbucht ist zweifellos einer der Schönsten. Mit dem Camper konnten wir diese unberührte Bucht problemlos erreichen, haben aber – entgegen anderer Camper – die Schilder beachtet und nicht dort übernachtet! (Bitte, bitte andere Camperfreunde, haltet euch dran, sonst wird es bald ganz verboten sein, mit Wohnmobil & Co. ins Naturschutzgebiet zu fahren). Der feine goldene Sand, das kristallklare türkisfarbene Wasser und die umgebende Natur sind so wunderschön. Wer gerne schnorchelt, sollte an die Ränder der Bucht zu den Felsen schwimmen. Es wimmelt nur so von verschiedenen Fischarten.
Der Kalamaris Wasserfall: Paradies auf Erden
Weiter ging es zum beeindruckenden Kalamaris Wasserfall. Versteckt in den dichten Wäldern von Mount Menalon bietet dieser kleine Wasserfall eine atemberaubende Kulisse. Umgeben von ganz viel saftigem Grün läuft das klare Wasser in einen natürlichen Pool, der zu einem erfrischenden Bad einlädt. Rings herum sind Feigenbäume, es schwirren Libellen umher und an den Felsen ranken Lianen herunter. Ein absolutes Highlight!
Kalamata: Zitronen und Touristen
Die Stadt Kalamata hat uns auf den ersten Blick nicht so gefallen. An der Promenade entlang liegt ein Restaurant neben dem anderen und es wirkt sehr auf die Touristen zugeschnitten. Deswegen sind wir in die Seitenstraßen abgebogen und konnten die Stadt nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennenlernen. Überall standen Zitronenbäume und die kleinen Häuschen hatten richtig Charme.
Nafplio: Die schönste Stadt Griechenlands
Den krönenden Abschluss unserer Reise durch Peleponnes machte Nafplio, die für mich schönste Stadt des Landes. Es war einst die erste Hauptstadt des unabhängigen Griechenlands und beeindruckt mit seinem historischen Flair, seiner malerischen Schönheit und den vielen farbenfrohen Bougainville-Blumen. Hier habe ich euch zusammengeschrieben, was ihr bei einem Besuch unbedingt gesehen haben müsst.
Kanal von Korinth: Eine beeindruckende Wasserstraße
Der Kanal verbindet das Ionische Meer mit dem Saronischen Golf und dient als wichtige Verkehrsader für Schiffe. Er war die letzte Station bevor wir über Athen nach Chalkidiki gefahren sind.
Love,
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