Wir Menschen produzieren viel zu viel Müll. In Deutschland sind es laut Umweltbundesamt 226,5 Kilogramm Plastik im Jahr 2017 gewesen. Das führt zu schlimmen Auswirkungen. Die Meere werden vermüllt, Tiere sterben und das Recycling-System kommt nicht hinterher.
Seitdem ich mich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftige, bin ich auch auf Bambus-Zahnbürsten gestoßen. Der Markt wirbt mit Schlagwörtern wie „plastikfrei“, „100% kompostierbar“ und „rein pflanzlich“. Nachdem ich einiges dazu gelesen habe, stellte sich mir die Frage: Wie gut sind Bambus-Zahnbürsten wirklich?
Nachhaltigkeit im Bad ist ein interessantes Thema, mit dem ich mich in 2020 beschäftigen möchte. Bei ein paar Produkten bin ich schon auf wiederverwendbare Alternativen umgestiegen, wie bei der Interdentalbürste, Wattestäbchen und Wattepads. Jetzt habe ich mich zum ersten Mal an das Thema feste Haarseife und festes Shampoo gewagt.
Die Themen Nachhaltigkeit und No Waste sind mir wichtig. Ich habe vor circa einem halben Jahr damit angefangen, meinen Konsum zu hinterfragen. Was kaufe ich eigentlich? Woher kommt es? Wie wird es hergestellt? Und ist es umweltfreundlich?
In diesem Beitrag habe euch meine fünf Lieblings No-Waste Produkte aufgelistet, die ganz easy in den Alltag zu integrieren sind. Sie fallen kaum auf und leisten trotzdem einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Reduzierung von Müll. Los geht’s!
Die Menstruationstasse. Das klingt erst einmal etwas abschreckend. Und so lag sie nach meinem Kauf ein oder zwei Monate im Badezimmer-Regal. Letzten Endes habe ich mich dann doch getraut und sie getestet. Schließlich habe ich sie aus einem besonderen Grund gekauft: Ich wollte eine nachhaltigere Alternative zum Tampon.
Zugegeben, der Rasierhobel klingt nicht sehr sexy. Irgendwie ziemlich männlich und grob sogar. Und das rührt auch nicht von irgendwo her, denn der erste Rasierhobel kam Ende des 19. Jahrhunderts in England für Männer auf den Markt.