Bevor ich auf die Gründe eingehe, warum festes Shampoo besser ist, als Flüssiges, möchte ich die unterschiedlichen Begriffe erklären. Es gibt neben festem und flüssigem Shampoo nämlich auch noch die Haarseife. Wo liegt der Unterschied?
Ich gehe gerne im Bio-Supermarkt einkaufen. Besonders oft greife ich zu Produkten, auf denen ein Siegel, wie Demeter, drauf ist. Als ich mich neulich mal gefragt habe, was die Siegel eigentlich bedeuten, musste ich feststellen, dass ich’s gar nicht weiß. Ich kaufe die Produkte nur, weil ich mich auf die Vertrauenswürdigkeit des Siegels verlasse.
Nachhaltigkeit im Bad ist ein interessantes Thema, mit dem ich mich in 2020 beschäftigen möchte. Bei ein paar Produkten bin ich schon auf wiederverwendbare Alternativen umgestiegen, wie bei der Interdentalbürste, Wattestäbchen und Wattepads. Jetzt habe ich mich zum ersten Mal an das Thema feste Haarseife und festes Shampoo gewagt.
Die Themen Nachhaltigkeit und No Waste sind mir wichtig. Ich habe vor circa einem halben Jahr damit angefangen, meinen Konsum zu hinterfragen. Was kaufe ich eigentlich? Woher kommt es? Wie wird es hergestellt? Und ist es umweltfreundlich?
Die Menstruationstasse. Das klingt erst einmal etwas abschreckend. Und so lag sie nach meinem Kauf ein oder zwei Monate im Badezimmer-Regal. Letzten Endes habe ich mich dann doch getraut und sie getestet. Schließlich habe ich sie aus einem besonderen Grund gekauft: Ich wollte eine nachhaltigere Alternative zum Tampon.
Zugegeben, der Rasierhobel klingt nicht sehr sexy. Irgendwie ziemlich männlich und grob sogar. Und das rührt auch nicht von irgendwo her, denn der erste Rasierhobel kam Ende des 19. Jahrhunderts in England für Männer auf den Markt.